Cleveres Powermanagement unterstützt nachhaltiges Bauen
Für den Zeitraum von November 2017 bis Februar 2018 wurde eine ausgeklügelte Energieversorgung für ein Bau-Pilotprojekt bei der Bredenoord GmbH angefragt. Es wurde ein neuer Bohrer für eine horizontale Bohrung getestet. Die Herausforderung bestand darin, die Energieversorgung für mehrere Maschinen zu managen, die sowohl zeitversetzt als auch parallel Strom benötigten.
Energiebedarf sorgfältig analysieren und planen
An vielen Baustellen sind zusätzliche „Energiefresser“ eine
Herausforderung. Beim Baudienstleister Köster GmbH kamen während des gesamten Pilotprojektes
gleich mehrere Hydraulikpumpen zum Einsatz. Diese stellten für die Baustelle eine
hohe zusätzliche Energielast dar. Vor allem, da man nicht auf das Feststromnetz
zugreifen konnte und auf eine mobile Energieversorgung angewiesen war. Der
Auftraggeber fragte ursprünglich zwei Aggregate mit 800 beziehungsweise 600kVA
Leistung an. Bredenoord analysierte sorgfältig alle Besonderheiten des Vorhabens und
erstellte einen genau auf den Bedarf der Baustelle angepassten Energieplan.
Gemeinsam mit dem Auftraggeber entschied man sich für eine Quatro-Lösung. Um
auf Verbrauchsspitzen flexibel reagieren zu können, kamen
vier 300kVA Aggregate zum Einsatz, welche per Monitoring aus der Ferne überwacht
werden konnten.
Ressourcenschonend und versorgungssicher planen
Die Köster GmbH legt Wert auf nachhaltige und ressourcenschonende Bauprozesse.
Wie bei jedem Motor, gibt es auch bei Stromerzeugern einen Drehzahlbereich in
dem der Kraftstoff optimal genutzt wird und der Verbrauch signifikant sinkt. Für
Bredenoord bedeutete das, für alle Aggregate eine optimale Auslastung zu
finden, um den Kraftstoffverbrauch und die damit einhergehenden Emissionen zu senken.
Neben einer CO₂-Reduzierung birgt dieses nachhaltige und kluge Powermanagement
auch Kostenvorteile für den Auftraggeber. Bredenoord betrieb drei Aggregate
parallel und behielt das vierte Aggregat im Stand-by-Modus als Reserve vor.
„Dank des Reserveaggregates konnte der Baudienstleister kontinuierlich die
maximale Leistung der Aggregate nutzen, zum Beispiel auch während stattfindender
Wartungsarbeiten“, erläutert Sven Glotzbach, Area Manager bei Bredenoord.
Fernüberwachung hilft Rohstoff sparend zu agieren
Mithilfe des Monitorings behielten der Kunde und die Experten von
Bredenoord alle Aggregate im Blick. Anhand des Energieprofils wurde der Energieplan optimiert,
um Einsparungen bei den Miet- und Kraftstoffkosten zu erzielen. Live
dokumentiert wurden die abgerufen Kilowattstunden und vorliegenden
Warnmeldungen. „Wenn wir wissen, wie viel Energie maximal benötigt wird, können
wir die Maschinen smart einsetzen“, erklärt Sven Glotzbach. „Synergieeffekte
entstanden durch vier Aggregate von denen zumeist zwei in Betrieb waren. Der
Kunde war somit sowohl gegen Ausfälle als auch auf zusätzliche Leistungsspitzen
vorbereitet“.
Kontakt
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stehen Ihnen gerne zur Verfügung.